Laufen zählt zu den beliebtesten Sportarten weltweit, wenn es darum geht sich fit zu halten. Leider nehmen auch die Verletzungen oder Beschwerden von Läufern stetig zu.

Die Gründe dafür sind vielfältig. Statistisch gesehen sind die häufigsten Probleme von Läufern Überlastungserscheinungen wie Rückenprobleme, Achillessehnenreizungen, Knieschmerzen (z.B. Läuferknie), Schmerzen der Fußsohle (Plantarfaszilitis) oder Schienbeinschmerzen (Shin Splints). Vor allem der Zusammenhang zwischen abgeschwächten Glutealmuskeln (Gesäß) und den vorgenannten Problemen ist mittlerweile zweifelsfrei nachgewiesen. Link zu Studie.

Aus diesen Gründen ist es wichtig, die richtigen stabilisierenden Muskeln zu trainieren und den muskulären Defiziten gezielt entgegen zu wirken. Wie ein Pilot, der seine Maschine fliegen möchte, müssen wir vor allem nach langem Sitzen erst die richtigen Muskeln „anschalten“, um „flug-„ bzw. „laufbereit“ zu sein. Weniger Schmerzen und eine höhere Leistungsfähigkeit sind die Folge, weil der Körper die richtigen Muskeln aktiviert und einsetzt, statt unnötiges Kerosin für Kompensationen zu verbrauchen.

Selbst wenn durch 5-10 Minuten Training mit powerbands etwas von der Laufzeit „verloren” gehen sollte: Durch weniger Verletzungspausen und eine höhere Leistung ist der „Return on Investment“ im Laufe eines Laufjahres viel größer!

Daher lautet unsere Empfehlung für ein spezifisches Workout für Läufer wie folgt:

Vor dem Laufen:

Nach dem Laufen: