Der Begriff „Impingement- Syndrom“ steht für eine Verengung des Schultergelenks. Das Schulterdach und der Kopf des Schultergelenks haben sich durch entstandene Dysbalancen immer mehr angenähert. Genau durch diese entstandene Enge wird die Supraspinatussehne eingeklemmt und sorgt für diesen unkontrollierbaren Schmerz. Dieser stechende und unausstehliche Schmerz, der beim seitlichen anheben des Arms, oder bei einer Überkopfarbeit entsteht ist auch als „Impingement- Syndrom“ oder „Frozen Shoulder“ bekannt. Woher kommt dieser Schmerz, der die Überkopfarbeit zur Qual werden lässt, oder sogar nachts für schlaflose Stunden sorgt, und was kannst du dagegen tun?

Meist entsteht ein solcher Schmerz durch eine eintönige und immer wiederkehrende Bewegung des Arms nach vorne oder über Kopf. Oft sind wir beruflich gezwungen genau diese Bewegungen immer und immer wieder auszuführen, was zu einer einseitigen und falschen Belastung führt und eine Verletzung zur Folge haben kann. Du wirst jetzt lachen, aber ein die Ursache für ein "Impingement- Syndrom“ können unter anderem das Tragen von zu schweren Taschen, oder eine ziehende Hundeleine sein! Oft wird der stechende Schmerz ignoriert, ganz nach dem Motto „Kam von alleine, wird von alleine wieder verschwinden“.
Leider falsch!

Es wird schlimmer und schlimmer werden, wenn du nichts dagegen tust. Durch eine entstehende Schonhaltung wird die Beweglichkeit immer weiter abnehmen, weshalb diese Steifheit im Schultergelenk auch als „Forzen Shoulder“ bekannt ist. Der Spruch „Use it or lose it“ passt deshalb ganz gut. Machst du genauso weiter wie zuvor und bringst den Arm in eine nach vorne, innen rotierte Schonhaltung wirst du merken, dass es schlimmer wird. Die Supraspinatussehne wird immer mehr eingeklemmt und kann sogar eine Kalkeinlagerung zur Folge haben, die das „Impingement- Syndrom“ erneut verstärkt. Durch diese sogenannte „Kalkschulter“ entsteht eine noch größere Enge im Schultergelenk, was der bereits eingeklemmten Sehne noch weniger Platz verschafft.

Die Schulter wird nicht primär durch Knochen gehalten, wie die meisten anderen Gelenken in unserem Körper, sondern durch Muskeln und Bänder, weshalb sie ein sehr bewegliches aber auch das instabilste Gelenk ist. Um die entstandene Fehlhaltung des Gelenks zu korrigieren muss genau deshalb an der Rotatorenmanschette gearbeitet werden.
Du benötigst zum Trainieren dieser Muskelgruppen kein aufwendiges Equipment. Ein Powerband Mini und ein Powerband Max in der für dich passenden Stärke sind die notwenigen Workout Utensilien. Bei den Übungen solltest du stets auf eine aufrechte Haltung achten und dich ganz besonders darauf konzentrieren deine schmerzende Schulter jeder Zeit Richtung Po zu ziehen. Du wirst merken, dass der Schmerz deutlich weniger auftritt, wenn du genau diese beiden Sachen beherzigst. Wähle den Bewegungsradius der Übungen so, dass du gerade bis an die Schmerzgrenze heran arbeitest. Die beiden Rückenmuskeln, der infraspinatus und der teres minor sollten Hauptbestandteil deines Workouts sein.
Werden diese beiden Außenrotatoren trainiert und wieder stärker, ziehen sie den Oberarmkopf unbewusst nach unten und zwischen Schulterdach und Oberarmkopf entsteht wieder mehr Platz. Was hat dies zur Folge? Die Supraspinatussehne wird nicht mehr eingeklemmt und der Schmerz verschwindet. Ziel ist es also die Enge, die sich unter dem Schulterdach gebildet hat zu reduzieren um die Sehne zu entlasten. Die folgenden Let´s Bands Powerband Übungen werden dir helfen, den dich einschränkenden Schmerz los zu werden.
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