Der Sommer bricht an, die Sonne hält uns lange wach und die Wiesen laden ein mal wieder eine schöne Runde kicken zu gehen. Zack, ab in die alten Fußballschuhe und los geht‘s. Der erste Ballkontakt, der erste Vollsprint. Das Spiel hat schon begonnen.

So geht es normalerweise los, bis es dann irgendwann passiert. Man geht nach Hause und die Knie schmerzen. Vielleicht machen Sie es sogar unmöglich am nächsten Tag zu laufen. Oder noch schlimmer – wir verletzen uns noch beim Spiel.

Wie kann ich das vermeiden? Was steckt dahinter?
Aufwärmen ist wichtig!! Das hat jeder schon mal gehört. Aber was ist damit wirklich gemeint? Ein aktives und präventives Aufwärmen hat weitaus mehr Funktion, als nur den Kreislauf hoch zu fahren. Es bereitet den Körper auf die spezifische Belastung vor und aktiviert ihn, sodass man stabil und leistungsbereit starten kann. Denn die oben beschriebenen Beschwerden sind häufig klassische Überbelastungserscheinungen – verursacht durch einen zu schnellen Einstieg und ein falsches Bewegungsmuster, welches wiederum von zu schwacher, oder schlecht angesteuerter Muskulatur verursacht wird.

Schauen wir uns das mal konkret im Fall Fußball an:
Das Belastungsprofil gibt viele unterbrochene Sprints vor. Schnelle Richtungswechsel, sowie Stabilisationsarbeit gegen den Gegner kommen hinzu. Hierbei spielt vor allem die Aktivität der  Hüftstabilisatoren eine wichtige Rolle (zB. M. Gluteus medius, M. Gluteus Minimus, M. Piriformis), denn diese sorgt für eine korrekte Achsausrichtung in der Kraftlinie Fuß-, Knie-, Hüftgelenk und beugt Überbelastungserscheinungen vor. Die folgenden Übungen aktivieren genau diese Muskeln und verbessern deine Stabilität und Ausrichtung. Dein Quick Warm Up vor dem Sommerkick:

powerbands Overheadsquat:          1x10 WH
powerwalk lateral:                            1x12 WH nach links und rechts
powerwalk linear:                              1x12 WH vor und zurück
powerbands T Spine:                        1x10 Schritte